Bild: Geld verdienen als Model

So kannst du als Model finanziell durchstarten und deinen Verdienst steigern!

Viele träumen vom Modeln: Als Hauptberuf, oder als Nebenjob. Aber: Was kann man als Model eigentlich verdienen? Wir teilen mit dir unsere Erfahrungen und geben Tipps, wie du als Model auch finanziell durchstarten kannst.

Eines vorweg: Das Einkommen eines Models kann stark variieren und hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab, wie:

  • deine Erfahrung als Model: Wie lange arbeitest du schon als Model und welche Referenzen hast du?
  • die Art des Auftrags: Handelt es sich um ein Shooting, oder einen Werbedreh? Wie lange dauert der Auftrag? Ist eventuell auch eine Übernachtung vor Ort nötig bzw. hast du eine lange Anreise?
  • Reichweite und Laufzeit der Kampagne: Wird deine Werbung international oder regional ausgestrahlt? Wie lange wird deine Kampagne zu sehen sein?

Erfolgsfaktor: Modelerfahrung

Wenn du gerade erst in die Branche einsteigst, verdienst du oft weniger als erfahrene Models. Unsere nextmodel Models haben eine Tagesgage von durchschnittlich EUR 250,00 und EUR 1.200,00 pro Tag – je nachdem, wie viel Erfahrung sie haben, für was sie genau gebucht werden und wie bekannt sie in der Branche schon sind. Das genaue Honorar legen wir je Auftrag auch direkt mit unseren Models fest. Wir wissen, welchen Budgetrahmen der Auftraggeber hat und welche Gagen in der Branche für die Tätigkeitsart üblich sind.

Tipp: Models mit einer großen Anhängerschaft auf Plattformen wie Instagram können zusätzliches Einkommen durch Werbedeals und Sponsoring-Partnerschaften generieren.

Du siehst also: Das Einkommen eines Models kann stark variieren – wichtig ist, dass du für dich selbst eine Mindestgage festsetzt und du uns diese mitteilst. Du kannst bei uns natürlich jede Auftragsanfrage ablehnen, sollte die Gage nicht deinen Vorstellungen entsprechen.

Einkommensfaktor: Die Art des Auftrags

Der Preis variiert je nachdem, ob du für Werbezwecke, Fotoshootings, Videodrehs, Editorials, Kataloge, Laufstegshows, Filmproduktionen oder andere Projekte gebucht wirst. Da wir die Vertragsverhandlungen für dich abwickeln, erfragen wir im Gespräch mit dem Auftraggeber genau, wofür er dich benötigt bzw. welche Rechte an deinen Fotos benötigt werden. Dann klären wir dein Honorar nach branchenüblichen Standards inklusive deiner Erfahrung und etwaiger Anfahrtskosten. Natürlich ist auch entscheidend, wie lange du gebucht wirst. Brauchen sie dich ein paar Stunden am Set, oder dauert die Produktion einige Tage? Grundsätzlich kann man bei der Honorargestaltung unterscheiden:

  • Tageshonorar: Dies ist ein fester Betrag, der unabhängig von der Anzahl der Arbeitsstunden gezahlt wird.
  • Laufsteghonorar: Models, die in Modenschauen laufen, erhalten normalerweise ein Honorar für jede Show, an der sie teilnehmen. Dieses Honorar variiert nach Bekanntheitsgrad des Models.
  • Stundenlohn: Einige Models werden stundenweise bezahlt, besonders für kürzere Aufträge.
  • Prozentuale Beteiligung: In einigen Fällen kann ein Model einen Prozentsatz der Einnahmen aus dem Projekt erhalten. Das ist natürlich individuell zu vereinbaren und wir stehen dir bei der Ausgestaltung des Vertrags mit unserer Erfahrung gerne zur Seite.

Einkommensfaktor: Reichweite und Laufzeit der Kampagne

Je nach Verwendungszweck und Vertragsbedingungen können zusätzliche Gebühren für die Verwendung von Bildern oder Aufnahmen erhoben werden. Wie lange wird deine Kampagne laufen und wird sie auch international, oder nur regional zu sehen sein? Diese Faktoren beeinflussen dein Honorar als Model für diese Kampagne. nextmodel klärt die genauen Kampagnendetails mit dem Auftraggeber für dich ab und macht dir darauffolgend einen branchenüblichen Honorarvorschlag, der die Fotorechte und -lizenzen – nach Reichweite und Dauer sowie deine Erfahrung mitberücksichtigt.

Modeljob: Nebenjob oder Vollzeitverdienst?

Wir würden dir raten am Beginn deiner Tätigkeit als Model diesen Job nebenberuflich, oder neben Schule bzw. Studium auszuüben. Die Verdienstmöglichkeiten können von Person zu Person stark variieren, und es gibt auch Unsicherheiten in der Branche. Zudem musst du als Models auch einen Teil deines Einkommens an Steuern abgeben.

Umso mehr Erfahrung du gesammelt hast, umso höher kannst du deine (Stunden- bzw. Tages-) Gagen ansetzen. Da du nicht, wie bei einer normalen Anstellung, täglich gebucht werden wirst, ist die Höhe der Gagen ein wesentliches Kriterium für dich, ob du dir mit dem Modeljob deine Lebenserhaltungskosten und -standard leisten kannst. Du kannst uns auch gerne jederzeit fragen – nextmodel steht dir mit unserer Erfahrung zur Seite und wir möchten natürlich, dass du deinen Traum als Model auch hauptberuflich verwirklichen kannst!

Bild: Steigere deinen Verdienst als Model

Hier unsere nextmodel Tipps, wie du dein Honorar maximieren kannst:

Welche Erfahrungen konntest du als Model schon sammeln? Zeige deine Shootings – behind the scences und die Ergebnisse. Das wird dein Honorar positiv beeinflussen.

Tipp: Am besten du gestaltest eine persönliche Website mit deinen wertvollen Erfahrungen. Oder einfacher? Melde dich bei nextmodel an und werde über die Online-Modeldatenbank beworben. Wichtig ist, dass du uns regelmäßig neue Bilder deiner Shootings und Drehs zukommen lässt, damit wir dein Online-Profil immer aktuell halten!

Engagiere dich auf Instagram (und TikTok) und steigere dort deine Follower-Anzahl. Mit vielen Followern wirst du auch für unsere Auftraggeber interessanter bzw. wertvoller und du kannst eine höhere Gage verlangen.

Es ist wichtig, dass du und mögliche Auftraggeber wissen, wie viel deine Arbeitszeit wert ist. Lege zumindest fest, unter welchem Stundensatz (exkl. Reisekosten und -anfahrt) du nicht arbeiten möchtest. Du kannst jederzeit für karikative Projekte, oder Projekte, die dich besonders interessieren, Ausnahmen machen. Das liegt an dir!

Suche dir eine Agentur, die dich vertritt und schon Kunden sowie laufende Aufträge hat. Du wirst dort ins Portfolio aufgenommen und bekommst Anfragen „frei Haus“ geliefert. Wir, bei nextmodel, pflegen unsere Models auch in eine Online Model-Datenbank ein, die für Kunden und potentielle Kunden sichtbar ist. Es kann auch direkt über die Datenbank gebucht werden – so bekommst du mehr Aufträge!

Frag nach einem Auftrag deine Auftraggeber immer, ob sie zufrieden mit dir waren, und bitte um konstruktive Kritik. Du möchtest ja immer besser werden und das Feedback hilft dir – vor allem zum Beginn – deiner Modelkarriere in der Branche Fuß zu fassen.

Normalerweise bist du als Model freiberuflich tätig und nicht bei deiner Agentur, oder dem jeweiligen Auftraggeber, angestellt. Lass dich bei deiner Wirtschaftskammer (Österreich) oder Handelskammer (Deutschland) in deiner Stadt beraten, wie du deine Freiberuflichkeit am besten ausgestaltest.

TIPP: Es gibt – je nach Land – unterschiedliche Regelungen für den steuerfreien Zusatzverdienst. Läuft dein Jahr besonders gut, kann es schon zu Nachzahlungen kommen (da du die steuerfreie Einkommensgrenze überschreitest). Deshalb lege dir rund 20 Prozent deiner Einkünfte für etwaige Steuernachzahlungen auf die Seite. So bist du immer liquide und im Idealfall, schenkst du dir zu Jahresende selbst einen Belohnungs-Urlaub!

WIR WÜNSCHEN DIR VIEL ERFOLG BEI DEINER MODELKARRIERE!

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